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Neue Seite mit Liste von Studien zur Angst- und Panikforschung jetzt online

Seit den ersten „Gehversuchen“ von Sigmund Freud in der Erforschung der Ursachen von Ängsten und Panik hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen das Forschungsfeld für sich entdeckt. Besonders in den vergangenen drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Studien aus den Bereichen Psychologie, Gehirnforschung und Pharmazeutik publiziert, die mittlerweile ganze Regalmeter in Bibliotheken füllen.

Übersicht über maßgebliche Studien

Bei der Recherche für mein Buch „Panikattacken und anderen Angsterkrankungen loswerden“ bin ich tief in den wissenschaftlichen Diskurs eingestiegen. Aus hunderten wissenschaftlicher Publikationen habe ich diejenigen herausgefiltert, die (wie ich selbst) dem neuronalen Ansatz folgen, sprich: die Möglichkeit der Angsttherapie in der Neuvernetzung des Gehirns suchen.

Systematisch wertete ich die maßgeblichen Studien aus und fand in den Forschungsergebnissen der Psychologie, der Neurowissenschaften und der Pharmazeutik einen gemeinsamen Nenner: Der Weg in ein Leben ohne Angst und Panik ist aus eigener Kraft möglich!

Forschung belegt Wirksamkeit positiver Denkmuster

Eben dieser Weg führt über die „Neuprogrammierung“ des Gehirns. Wie ich bei meinen Recherchen herausfand, stützen sich die unterschiedlichen Ansätze alle auf eine gemeinsame Methode: Die Veränderung des Denkens bewirkt eine neuronalen Neuvernetzung im Gehirn; damit lassen sich „erlernte“ Ängste überschreiben.

Aus diesem Ansatz entwickelte ich die „Bernhardt-Methode“, die sich genau diesen Mechanismus zu Nutze macht: Die konsequente Übung mit der 10-Satz-Methode stößt diesen Umbauprozess an; Angst- und Panikattacken schwächen sich schon bald spürbar ab – und verschwinden in vielen Fällen nach einigen Wochen ganz.

Medikamente und Graben in der Kindheit unnötig

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Methode gänzlich ohne Medikation (z.B. mit Antidepressiva) auskommt. Auch das in der Psychoanalyse praktizierte Graben in der Kindheit entfällt – einschließlich der ungewünschten Nebenwirkungen, die sich daraus ergeben.

Buch fasst die Quintessenz der Forschung zusammen

Da die meisten Studien aus dem angloamerikanischen Raum stammen, sind sie auf Englisch verfasst. Hierzulande stießen sie zum Teil bislang auf wenig Resonanz – und genau hierin liegt einer der Gründe für den Erfolg des Buchs „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“, das mittlerweile auch in die Spiegel-Beststellerliste eingestiegen ist: Es bereitet die Quintessenz jahrzehntelanger Forschung in verständlicher Form auf und übersetzt sie in eine leicht anwendbare Form.

Neue Website für alle, die selbst nachforschen wollen

Unsere neue Website „Studien“ macht meinen Lesern nun nach und nach all die Quellen zugänglich, die ich für meine eigene Forschung nutze. Thematisch geordnet und mit direkten Quellenverweisen versehen, können Sie sämtliche Forschungsergebnisse im Originaltext nachlesen. In den meisten Fällen sind die Quellen bequem als Online-Volltexte verlinkt, sodass Sie mit nur einem Klick erreichbar sind. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchstöbern dieses reichhaltigen Wissensschatzes.

Bild: © Fotolia, psdesign1, Nr. 73243812