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Hashimoto: Panikattacken und Angstzustände durch synthetische Schilddrüsenhormone?

n meiner Praxisarbeit habe ich überdurchschnittlich oft Patienten, bei denen die Schilddrüsenkrankheit Hashimoto diagnostiziert wurde und die seither synthetische Schilddrüsenhormone zu sich nehmen. Die beiden Medikamente, die mir in diesem Zusammenhang am häufigsten begegnen, sind L-Thyroxin und Euthyrox. Während einige Menschen diese Medikamente problemlos vertragen, führen diese bei anderen scheinbar dazu, dass vermehrt Panikattacken und Ängste auftreten. Interessanterweise waren viele dieser Patienten erstaunlich schnell wieder angstfrei, nachdem sie die synthetischen Schilddrüsenmedikamente durch natürliche Schilddrüsenhormone vom Schwein ersetzt hatten.

Natürliche Schilddrüsenhormone vom Schwein

Meine Frau, die selbst seit vielen Jahren mit der Diagnose Hashimoto lebt, hat diese Medikamenten-Umstellung ebenfalls hinter sich und ist damit mehr als zufrieden. Bei Ihr haben sich dadurch vor allem die plötzlichen Stimmungsschwankungen, von denen Hashimoto-Patienten häufig betroffen sind, deutlich reduziert. Allerdings war es gar nicht so einfach, einen geeigneten Arzt zu finden, der sich mit so einer Umstellung auskennt.

Deshalb haben wir für Betroffene eine Liste zusammengestellt, in der – geordnet nach Postleitzahlen – alle Ärzten aufgeführt sind, mit denen unsere Patienten oder Leser bereits gute Erfahrungen gemacht haben.  Sie finden diese Liste auf der eigens dafür eingerichteten Webseite: www.Hilfe-bei-Hashimoto.de

Nicht nur auf die Schilddrüse achten!

Kein Organ arbeitet für sich alleine. Eine Schilddrüsenunterfunktion wirkt sich auf viele andere Organe aus, wodurch eine Reihe weiterer Beschwerden entstehen können: Müdigkeit, Frieren, Übelkeit, Haarausfall, Verstopfung, Übergewicht, Kopf- und Gelenkschmerzen sind hier nur einige Beispiele.

Wie Fußballspieler auf dem Feld, so arbeiten auch Organe als Team – und nur wenn alle ihren Job richtig machen, kann das Spiel erfolgreich sein, sprich kann man auch mit Hashimoto ein leichtes und weitgehend beschwerdefreies Leben führen.

Deshalb ist es sehr wichtig, z.B. auch die Nebennierenrinde oder die Leber im Blick zu haben. Letztere wandelt z.B. einen Großteil des Hormons T4  in das benötigte T3 um. Wer L-Thyroxin oder Euthyrox verschrieben bekommen hat, nimmt nur den Wirkstoff T4 zu sich. Ist die Leber zu schwach, um ausreichend T4 in T3 umzuwandeln, entfalten die Medikamente nur teilweise Ihre gewünschte Wirkung. So selbstverständlich wie man nicht nur auf den Körper achten sollte, sondern immer auch die Psyche mit im Blick haben darf, so kann man auch nicht nur ein Organ behandeln und dann so tun, als gäbe es hier keine Wechselwirkungen zu beachten.

Aus diesem Grund finden Sie auf unserer Liste neben Ärzten auch Heilpraktiker und Ernährungsberater. Falls Sie bereits gute Erfahrungen mit der Umstellung von synthetischen auf natürliche Schilddrüsenhormone gemacht haben und zudem einen guten Arzt kennen, der Sie auf diesem Weg erfolgreich begleitet hat, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail mit der Adresse dieses Arztes an: info@Panikattacken-loswerden.de

Auf diese Weise kann unsere Ärzte-Liste kontinuierlich wachsen und dabei helfen, noch mehr Menschen mit Hashimoto dabei zu unterstützen, ebenfalls eine leichtes und schönes Leben zu führen. Vielen Dank dafür!

Bild: Copyright momius, fotolia.de